Samstag, 7. November 2009

Jörg Hacker soll jetzt mal die Klappe halten.

Von Daniel Neun | 5.November 2009

Der Chef des Robert-Koch-Instituts entblödet sich nicht, jeden Schnupfen in Deutschland als Anfall der H1N1-Schweinegrippe-Pandemie-Panik begreifen zu müssen, die er selbst mitinitiiert hat.
Es gibt eine Grenze, die so etwas wie “Sorge”, “Umsicht”, oder “Verantwortung” von skrupelloser Bauernfängerei zugunsten millardenschwerer profitgesteuerter Pharma-Lobbyisten unterscheidet. Jörg Hacker hat sie heute wieder einmal überschritten und versucht, diese ganze gescheiterte Kampagne im Rahmen einer globalen Agenda zur Bevölkerungskontrolle, durch einen Angriff auf den menschlichen Verstand wieder in die Offensive zu bringen.

“Wer Grippe hat, hat H1N1..Wir sehen bisher noch keine saisonalen Viren. Es ist aber durchaus möglich, dass dieser neue Virus Teil des saisonalen Grippe-Geschehens in den nächsten Jahren werden wird..In Zukunft hätten wir möglicherweise mit H1N1 einen vierten Stamm, oder einer der drei bisherigen wird verdrängt.” (1)

Wer diese irrationale Panikmache nun als Anlass nimmt, zum Arzt zu rennen und sich mit Präparaten und Bakterienstämmen infizieren zu lassen, welchen sich unsere Politelite, sowie unser Militär ersparten und die bereits mehrere Menschen zum Anlass nahmen vor Dankbarkeit tot umzufallen, den kann man ängstlich bezeichnen. Verantwortungsvoll, auch und gerade den eigenen Kindern und Verwandten gegenüber, ist das sicher nicht.
Was jetzt den neuen FDP-Gesundheitsminister Philipp Rösler geritten hat – dessen Flankenschutz RKI-Impfdiktator Hacker heute bis zum Anschlag ausnutzte – zu erklären, je mehr Menschen sich impfen liessen, desto grösser sei der Schutz für alle, bleibt sein Geheimnis. Bleibt der gute Rat an den Minister-Arzt, das nächste Mal mit seinem Aufforderungen von präventiver Infizierung der Bevölkerung mit biologisch-medizinischen Stoffen aus nicht vertrauenswürdiger Quelle etwas zurückhaltender zu sein.
Jörg Hacker sollte jetzt aufpassen. Seine Rolle in der letzten Panik-Kampagne um die Vogelgrippe in 2006 wäre schon eine Untersuchung wert gewesen. Gibt es nun noch mehr Impftote, sollte sich der für die Schweinegrippe, deren urplötzliches Auftauchen in Deutschland, sowie deren “Bekämpfung” zuständige Gesundheits-Beamte der Regierung auf eine Menge unangenehmer Fragen gefasst machen. (...)

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