Donnerstag, 8. Oktober 2009

Gold 10000 DAX 20000


Das „Eccles Building“, Hauptsitz des Federal Reserve in Washington D.C.


Von Michael Mross
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Will die Fed einen hohen Goldpreis? In ihrem Bestreben, eine Inflation herbeizuführen, gehen die Strategen der US-Notenbank offenbar neue Wege. Ziel: Eine neue Bubble. Gold, Dollar und Börsen könnten dabei eine wichtige Rolle einnehmen. Gedankenspiele im „Eccles Building“.

Das „Eccles Building“, Hauptsitz des Federal Reserve in Washington D.C.

Noch mehr als der Teufel das Weihwasser scheuen die Notenbanken die Deflation. Wenn sich Geld „auflöst“ und die Wirtschaft schrumpft, tendiert der Handlungsspielraum von Notenbanken gegen Null – es sei denn, die Dollars werden wirklich per Hubschrauber abgeworfen.

Das ist allerdings nicht so einfach, denn damit wird auch das „Geheimnis“ Geld entschleiert. Dass Notenbanken Geld aus dem Nichts schöpfen, soll möglichst verborgen bleiben.

Was also tun, bei einer Krise wie dieser? Was geht strategisch in den Köpfen der Fed vor?

Zunächst einmal haben die Geldstrategen – aus ihrer Sicht – alles richtig gemacht. Um die Kreditmenge wieder auszuweiten, hat die Fed den Banken den Giftmüll abgenommen und die Geldhäuser mit Billionen geflutet.

Strategisches Ziel dieser Aktion: Wenn die Banken entlastet sind, dann sind sie auch wieder großzügiger mit Krediten. Soweit die Theorie.

Hier weiterlesen auf MM-News

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen