Freitag, 9. Oktober 2009

Friedensnobelpreis für Barack Obama



Obama ist der dritte US-Präsident, der während seiner Amtszeit den Friedensnobelpreis erhält - nach Theodore Roosevelt im Jahr 1906 und Woodrow Wilson 1919. Nach dem Ausscheiden aus dem Weißen Haus erhielten Jimmy Carter (2002) und Ex-Vizepräsident Al Gore die Auszeichnung.

...so werden die Menschen vom "Mainstrean" veralbert und entmündigt...

LÄCHERLICH!!!

Wenigstens mal eine guter Bericht von der Süddeutschen

Obama, das Nobel-Komitee und der Messias-Wahn

Ein Kommentar von S. Kornelius

Fragwürdige Entscheidung: Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama ist eine kaum noch nachzuvollziehende Verirrung von sechs Juroren, denen jedes Gefühl für Realismus und jede Urteilskraft abhandengekommen ist.

Gefeierter Star: Obama bei seinem Besuch in Berlin im Juli 2008 (Archiv-Foto: Reuters)
Das Nobel-Komitee in Oslo vergibt seinen Friedenspreis offenbar nicht mehr für eine vollbrachte Tat, es vergibt die Auszeichnung in Erwartung einer sich zu erfüllenden Prophezeiung.

Prophezeiungen sind aber Sache von Religionen, nicht der Politik. Deswegen ist die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama eine kaum noch nachzuvollziehende Verirrung von sechs Juroren, denen jedes Gefühl für Realismus und jede Urteilskraft abhandengekommen ist.

Barack Obamas politische Leistung besteht bisher darin, die Politik von George Bush radikal beendet zu haben. Dafür verdient er Lob und Anerkennung. Und offenbar haben sich die Nobel-Juroren auch von dieser Dankbarkeit leiten lassen.

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