Samstag, 27. März 2010

Euro-Crash und Deutsche Mark II

Von Walter K. Eichelburg
Thursday, 25. March 2010

"Wenn man weiß, dass es in Deutschland bereits eine Deutsche Mark II im Druck gibt und eine Einführung praktisch jederzeit erfolgen kann, sobald der Euro crasht, dann weiß man auch, was die Stunde geschlagen hat: den Ausstieg des größten Nettozahlers Deutschland."
Seit Beginn des Jahres beschäftigt uns bereits die Griechenland-Krise, so regelmäßig also, wie dort wöchentlich der Generalstreik gegen die ohnehin zaghaften Sparbemühungen der Regierung ausgerufen wird.

Außer einigen großartigen, aber leeren Sprechblasen des Euro-Zampano und „Chefs“ der Eurozone, Jean-Claude Juncker aus Luxemburg, ist nichts herausgekommen: Die EU-Regierungschefs werden sich mit dem Thema eines Griechenland-Bailouts „bei Bedarf“ beschäftigen.

In der Tat sieht es so aus, als würden Juncker und einige Bankbosse die Regierungen speziell Deutschlands und Frankreichs zu einem Bailout Griechenlands drängen wollen. Das ist aber zutiefst unpopulär. Frankreichs Politik scheint sich schon zurückzuziehen, besonders nach der total verlorenen Regionalwahl für Sarkozys Partei. In Deutschland scheint die Regierung in dieser Frage gespalten zu sein: Den Finanzminister Schäuble hat Juncker offenbar breitgeklopft. Aber Bundeskanzlerin Merkel fürchtet möglicherweise die Volkswut und um ihren Job. Daher soll sie, so hört man, Widerstand gegen einen Bailout leisten. (...)

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